Kochen & Genießen

Echte Burger machen glücklich – Fastfood tut nur so!

Oktober 21, 2016
Zwei Rezepte für gesuunde Burger

Stell dir vor: Da gibt es einen Burger der so lecker ist, dass du dich reinlegen könntest.

Aber nicht so ein 08/15 Burger wie du ihn an jeder Ecke angeboten bekommst. Keiner mit ’ner einfachen, langweiligen Frikadelle, bisschen Ketchup, Gürkchen und Matschebrötchen das oben und unten dran klebt. Nein, ich meine so den absoluten Ferrari unter den Burgern!

Der Burger den du ohne schlechtes Gewissen genießen kannst. Mit tollen Zutaten, ohne hinterlistige Geschmacksverstärker und optisch eine Augenweide.

 

Du musst nicht unbedingt ins Feinschmeckerlokal um fantastische Burger zu bekommen

Wenn meine Küche zum Burgerlokal umfunktioniert wird, habe ich für diesen Fall zwei fantastische Rezepte, die wirklich immer ankommen. Du solltest sie unbedingt ausprobieren. Es lohnt sich :-).

Vegetarier lieben den Burger mit der Kürbis-Hirse-Frikadelle. Superlecker und erfahrungsgemäß schmeckt er auch jedem passionierten Fleischesser.

Die andere Burgervariante ist mit Fleisch. Aber nicht mit Kühlthekenfrikadelle oder sowas in der Art, sondern mit feinem Rindersteak.

 

Wenn du deinen Burger selbst belegst, dann kennst du die Zutaten und weißt genau, was du isst

Es gibt nämlich kaum (wenn überhaupt) einen Fastfood – Burger, der ohne den Geschmacksverstärker Glutamat oder sogenannte Trans-Fette auskommt. Mit vielen Nährstoffen kannst du auch nicht rechnen.

Bleibt also nur selbst machen. Da weißt du dann ganz genau, was du hast. Und mal ehrlich: Schmeckt doch 1000 mal besser.

 

Diese beiden Rezepte kommen mit einfachen, guten Zutaten aus und stellen geschmacklich jeden Burger mit Geschmacksverstärkern ganz weit in den Schatten

 

Argentinischer Burger (nicht vegetarisch):

Dieses Rezept habe ich schon vor langer Zeit bei Charlotte’s Diner gefunden. Den Burger gab es bei uns schon gefühlte 100 mal . Man kann gar nicht genug von ihm bekommen :-). Anstatt Manchego schmeckt auch Pecorino sehr gut dazu.

 

Burger mit Hirse-Kürbis-Frikadelle (vegetarisch):

(für vier Burger)

Zutaten:

80g Hirse

200g Kürbis

2 Frühlingszwiebeln

Petersilie

Zitronenschale

1 EL Olivenöl

Salz

Pfeffer

1 gehäufter TL Guarkernmehl

Knoblauch (optional)

 

Olivenöl zum Braten

 

4 Brötchen (am besten deine Lieblingsbrötchen)

2 handvoll Rucola

2 Tomaten (in Scheiben)

2 Frühlingszwiebeln (weißer und hellgrüner Teil fein geschnitten)

vegane Mayonnaise

 

Zubereitung:

Hirse abspülen und in der dreifachen Menge Wasser ca. 10 Minuten köcheln lassen. Von der Platte nehmen und weitere 10 Minuten quellen lassen.

Inzwischen den Kürbis schälen und in etwa zwei Zentimeter große Stücke würfeln. Die Kürbiswürfel 10-15 Minuten kochen, bis sie schön weich sind. Danach abgießen.

Frühlingszwiebeln putzen, waschen und den weißen und hellgrünen Teil in feine Ringe schneiden. Petersilie fein hacken und die Zitronenschale auf einer Küchenreibe fein abreiben.

Hirse, Kürbis, Frühlingszwiebeln, Petersilie, Zitronenschale und 1 Esslöffel Olivenöl gut verkneten. Dabei salzen und pfeffern. Das Guarkernmehl darunterkneten. Je nach gewünschter Konsistenz kannst du auch etwas mehr davon untermischen.

Aus der Masse jetzt vier Frikadellen formen. Im heißem Olivenöl von jeder Seite 3-4 Minuten braten.

Brötchen aufschneiden und mit der veganen Mayonnaise bestreichen. Mit Rucola, je einer Frikadelle, den Tomatenscheiben und Frühlingszwiebeln belegen.

 

Mit diesen beiden Burger – Rezepten kannst bei jeder Party punkten. Vielleicht ja auch auf deiner Helloweenparty die bald ansteht? Kürbis passt da auf jeden Fall!

 

Leckere Burger mit Kürbis-Hirse-Frikadellen

 

Mit Aussicht auf Helloween habe ich den Burger für’s Fotoshooting auch gleich mal in Szene gesetzt. Aber keine Sorge. War nur ein stumpfes Käsemesser. Hat nicht weh getan!

Hast du vielleicht auch noch ein tolles Rezept, das du mit uns teilen möchtest?

 

Liebe Grüße und fröhliches Burgeressen!

Isabell

An dich selbst zu glauben, wenn es sonst keiner tut – das macht dich zu einem Gewinner.

Venus Williams

 

 

 

6 Comments

  • Reply Liezel Glaubitz Oktober 21, 2016 at 5:13 pm

    Thank you for your nice post! We love making our own, really fresh, wholesome burgers! I eat mine ’naked‘ without the bread but with all the good stuff! Yum – happy weekend Lx

    • Reply Isabell Oktober 22, 2016 at 10:58 am

      Thank you Liezel!
      Have a nice weekend too :-)
      LG
      Isabell

  • Reply birthesgartenzeiten Oktober 21, 2016 at 6:19 pm

    Hallo Isabell,
    selbstgemachte Burger sind einfach genial ! Dein Rezept mit den Hirse-Kürbis-Frikadellen habe ich gerade gespeichert und werde sie demnächst probieren. DAnke für das Rezept und liebe Grüße,Birthe :-)

    • Reply Isabell Oktober 22, 2016 at 11:00 am

      Liebe Birthe,
      das stimmt, selbst gemacht sind sie einfach immer am besten. Ich bin mal gespannt, wie sie dir schmecken werden ;-).
      Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
      LG
      Isabell

  • Reply Ella November 16, 2016 at 8:31 am

    Ich liebe diese einfachen Burger auch manche belegten Brötchen und Baguettes haben einen gewissen Charme. Manchego und Pecorino sind ganz ganz leckere Käse… Käse liebe ich sowieso, seit ich mal an einer Käsetheke gearbeitet habe und mich so richtig durchprobieren konnte bzw. musste (will man ja auch den Kunden Auskunft geben können). Letztens habe ich von einem Bahnhofs-Bäcker eine Chiabata-Stange gegessen, die war einfach himmlisch und ich sag euch jetzt was drauf war: Ein Tomaten-Aufstrich (vielleicht auch Tomatenmark mit Kräutern?), Rucola, Parmesan (in hauchdünnen Scheiben) und Parma-Schinken. Das war so unglaublich lecker, ich könnte mich reinlegen :) Liebe Grüße, Ella

    • Reply Isabell November 16, 2016 at 9:05 pm

      Hallo Ella,
      ohja deine Chiabatta-Stange klingt wirklich sehr, sehr lecker. Rucola, Parmesan und dann auch noch Parma-Schinken …. das ist sowieso der absolute Hammer.
      Zum Reinlegen gut eben, wie du so schön schreibst :-)
      Liebe Grüße
      Isabell

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