Körper & Geist

Was du tun kannst, um dich nicht NUR auf das Wochenende zu freuen

Juni 23, 2024
Damit du dich nicht nur auf das Wochenende freust

Du möchtest dich nicht immer nur auf das Wochenende freuen, sondern an den anderen Tagen genauso viel Freude haben? Das Wochenende hat nicht mal halb soviele Tage, wie der Rest der Woche. Wie schrecklich schade und verschwenderisch ist es denn bitte, wenn wir uns die Zeit von ganzen FÜNF TAGEN – JEDE WOCHE damit mies machen, indem wir nur auf das Wochenende hinarbeiten. Und wie schlimm ist es denn bitte, wenn man bereits am Montag Morgen aufwacht und mit schlechter Laune in die Woche startet?

Dabei haben wir es doch verdient, die ganze Woche schön zu finden und uns auf jeden einzelnen Tag davon zu freuen. Ist doch sonst verschwendete Lebenszeit – meiner Meinung nach.

Was also können wir tun, um jeden Tag der Woche einfach so schön wie möglich zu gestalten, damit wir nie mehr den Freitag Nachmittag im speziellen feiern müssen? Weil wenn heute Dienstag ist, dann ist morgen Mittwoch. Und wie toll wird bitteschön unser Mittwoch werden?

Besser als dieser Tag? Geht das? Wo wir uns doch heute diese schönen Blumen mit nach Hause genommen und mndestens eine Stunde mit der besten Frendin am Teefon gequatscht haben?

Vielleicht kann er echt noch schöner werden: Weil wir nämlich morgen Abend einen Picknickkorb zusammenpacken werden, an den See fahren und dort gemütlich auf unserer Decke zu Abend essen. Danach liegen wir noch gemütlich am Seeufer, während die meisten anderen Leute schon ihre Sachen gepackt haben und verschwunden sind. Falls wir Lust haben, bleiben wir noch, bis die Sonne untergeht. Und nein: Die Stechmücken stören uns nicht!!! Wir haben Anti Brumm (ja, Mädels, das Zeug hilft echt und in dem Fall ist mir auch egal, wenn ich etwas streng danach dufte ;)).

7 Tipps, mit denen du nie wieder sehnsüchtig auf das Wochenende warten musst – weil einfach jeder Tag unfassbar schön ist

Lebe jeden Tag wie Wochenende
Lebe nicht für das Wochenende

1. Hör auf, den Tag schlecht zu machen, bevor er überhaupt richtig begonnen hat

Wenn du am Morgen schon mit schlechter Laune aufwachst, nur weil du weißt, dass dieser und jener Termin in der Woche ansteht, du hierauf und darauf keine Lust hast, es aber trotzdem machen musst: Verbiete dir diese Gedanken. Sie machen soooo überhaupt gar keinen Sinn! Ersetze sie lieber durch gute Gedanken. Stelle dir vor, wie du trotzdem das Allerbeste aus jedem einzelnen machen kannst. Und falls du fluchst, weil du schon wieder früh aufstehen musst: Dieses ganze Tamtam um die Ausschlaferei ist vollkommen überbewertet – haha! Ist viel entspannter den Abend vorher ne Stunde früher ins Bett zu gehen. Was fehlt dir, wenn du anstatt bis 23 Uhr nur bis um 22 Uhr auf deinem Handy hin- und herscrollst? Oder um 22 Uhr schon Netflix ausschaltest. Wir haben ja inzwischen die Freiheit uns alles anzusehen, wann wir möchten und sind nicht mehr an feste Zeiten gebunden zu denen eine Sendung läuft.

Heute wird ein phantastischer Tag! Ich werde ihn so sehr mit Freude, Schönheit und Liebe füllen – ich kann es nicht erwarten, aufzustehen und damit anzufangen!

2. Nutze deine Lieblingssachen nicht nur zu besonderen Tagen

Da gibt es dieses scöne Geschirr, das nur auf en Tisch kommt, wenn Gäste da sind. genaso die wunderschönen teuren Weingläser – sind doch nichts für nen normalen Abend unter der Woche. Und mein teuerstes Parfum, das ich so sehr liebe? Viel zu schade, um damit nur Brötchen holen zu gehen.

Das ist doch Quatsch, oder?

Merke dir: Jeder Tag ist ein besonderer Tag. Du musst dir dein Lieblingskleid nicht aufheben, bis du Abends mal wieder mit Freundinnen ausgehst. Du kannst es genauso gut auch zum Picknick am Mittwoch Abend anziehen (siehe weiter oben)

Mal ganz davon abgesehen: Ich bin der Meinung, man sollte sich sowieso nur mit Lieblingssachen umgeben. Wozu soll ich ein Buch, eine Hose oder ein Parfum aufheben, das ich nicht mag? Wenn es nicht gerade der Hammer ist, der eben mal in einem Haushalt vorhanden sein sollte – macht es keinen Sinn, Dinge um sich zu haben, die man nicht liebt und so richtig gerne um sich hat und benutzt!

3. Gehe auch mal unter der Woche aus

Wer sagt eigentlich, dass du dir unter der Woche nicht einen Restaurantbesuch oder einen Besuch in der Bar gönnen darfst? Oder du gehst ins Kino, ins Museum, ….?

Warum solltest du die schöne Wanderung auf den Samstag verlegen, wenn doch gerade jetzt im Sommer auch am Abend ausreichend Zeit dafür ist? Also bitte: Es ist doch im Moment lange genug hell. Und falls nicht: Nachtwanderungen fanden wir als Kinder schon extrem spannend, oder? Im Winter. Bei Schnee und Vollmond …. (yes, I know, it’s summer!!)

4. Schau dir den Sonnenuntergang an

Stell dir vor, du bist im Urlaub am Meer. Dein Häuschen ist nicht weit vom Strand entfernt. Du hast gerade Pasta mit frischen Meeresfrüchten zu Abend gegessen. Die Meeresfrüchte hast du am Nachmittag bei einem Bummel über den Markt in der Stadt gekauft. Der Abend ist so schön und du gehst jetzt natürlich nochmal vor zum Strand. Nichts schöneres, jetzt zum Ausklang des Tages dort einen Spaziergang in den Sonnenuntergang zu machen.

Macht man im Urlaub am liebsten jeden Abend. Oder man setzt sich in eine Bar, von der man einen guten Blick auf’s Meer und die untergehende Sonne hat.

Aber wusstest du schon Folgendes? Die Sonne geht jeden Tag unter! Ja, wirklich! Wir können das von zuhause aus nur nicht sehen, wenn wir auf der Couch sitzen und Netflix schauen ;).

5. Nimm dir deine Auszeiten. Nicht nur am Wochenende.

Ist doch total egal, wenn sich das Geschirr in der Spüle stapelt oder das Waschbecken noch nicht geputzt ist. Wenn du gerade Lust hast, es dir draußen im Garten auf der Liege gemütlich zu machen und ein gutes Buch zu lesen, dann tu das. Oder koche dir was richtig leckeres. Oft machen wir das so lieblos hopplahopp. Ofentüre auf. Pizza rein. Gut. Worauf hättest du denn gerade wirklich Lust?

Wenn ich glaube, dass ich zu wenig Zeit habe, weil noch Haushalt und Pipapo zu machen ist, dann mache ich das so: Ich mache nur die Räume grob, in denen ich mich am meisten aufhalte und die von eventuell unangekündigt erscheineneden Besuchern betreten werden. 15 Minuten gebe ich mir dann. Ich stelle mir den Timer und gebe für 15 Minuten Vollgas. Und dann ist aber auch gut.

6. Unternimm Schritte, dich dir helfen dich zu verändern

Falls es für dich wirklich so richtig, richtig schlimm ist, am Montag Morgen aufzustehen. Weil du dein Leben gerade so absolut nicht magst – dann solltest du dir Schritte überlegen, wie du das, was dich selbst in deinem Leben so furchtbar stört, ändern kannst. Selbst kleine Dinge, die dich spüren lassen, dass du etwas dagegen unternimmst und das es langsam besser wird, werden dir wieder viel mehr Motivation verleihen.

7. Finde etwas, das du liebst

Vielleicht findest du deinen Job oder dein Leben als Hausfrau wenig sinnvoll und erfüllend. Eventuell hast darum keine Motivation und Lust auf jeden neuen Tag. Darum ist es wichtig, dass du etwas für dich findest, das dir Freude bereitet. Etwas, auf das du dich freuen kannst. Jeden Tag auf’s Neue! Was auch immer das ist: Ein Instrument lernen, Fotografieren, Zeichnen , Kickboxen…. mach es!

Seitdem ich vor vielen Jahren mit dem Bloggen begonnen habe, wache ich Nachts sogar manchmal auf, weil ich irgendwelche Ideen habe, die ich unbedingt umsetzen möchte. Früher waren es viele DIY-Projekte. Inzwischen liegt mein Fokus wo anders. Ich freue mich, für happyfood.love neue Rezepte auszuprobieren und Fotos zu machen. Und ich liebe es, wenn ich für isabellwinckler.de Touren plane, für meine Leser wandere und dabei Fotos von unserem schönen Schwarzwald machen kann.

Ich bin mir ganz sicher, dass du so etwas auch für dich finden kannst.

Während ich diesen Text hier schreibe sollte ich übrigens ganz schön viel im Haushalt erledigen. Aber was soll’s!?

Also: Zähl nicht die Tage, bis Wochenende ist …

…. fülle die Tage lieber mit schönen Dingen. Genieße jeden Tag. Es sind sonst viel zu viele, die du einfach so ungeliebt an dir vorüberziehen lässt. Live is short und es ist schade um jede einzelne Stunde, die vergeht, ohne schön gewesen zu sein.

YOLO! (Vielleicht auch öfter, aber sicher wissen kann man’s ja nicht. Also vorsichtshalber nichts vergeuden)

Vielleicht ist auch dieser Beitrag etwas für dich, um dir Inspiration zu holen: Wie dein Leben täglich schöner werden kann

Was sind deine Tipps, um das Beste aus jedem Tag zu machen? Teile es gerne mit uns unten in den Kommentaren.

Liebste Grüße und eine wundervolle Woche für dich, Isabell

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