Uncategorized

Dein wertvollster Besitz: Dein Körper

Oktober 22, 2022
Wie man gute Gewohnheiten antrainiert

Es ist immer wieder faszinierend, wenn ich sehe, wie manche Menschen sich beispielsweise um ihr Auto kümmern. Wie viel Pflege, Zeit und Geld sie investieren. Das teuerste Öl nachkippen, nur guten Treibstoff tanken. und jeder noch so kleine Kratzer wird sofort auspoliert.

Und sie selbst? Sie sitzen Abend für Abend vor der Glotze, trinken ungesunde Softdrinks, essen eine Tüte Chips nach der anderen, sind träge, antriebslos und der Rücken schmerzt wie Hölle. Aber wenigstens das Auto, das draußen in der Garage steht fühlt sich wohl. Die Bremsen sind frisch gemacht, der Motor erst vor kurzem durchgecheckt, und so weiter.

Da mag jetzt der/die eine oder andere sich drin erkennen. Muss nicht unbedingt das Auto sein. Es gibt genügend andere materielle Dinge, die uns unglaublich wichtig erscheinen, es aber tatsächlich nicht sind.

Was glaubst du? Wenn du krank bist, weil du dich zu wenig um dich selbst gekümmert hast. Vielleicht weißt du, dass du bald sterben wirst. Sagst du dann: „Passt schon. Immerhin ist mein Auto auf Hochglanz poliert.“?

Oder die Katze: Bitte gib dem Tierchen kein ungesundes Futter, wo vielleicht noch Zucker mit drin ist. Könnte ja krank werden oder zu dick. Aber wir selber sitzen daneben und schütten Energydrinks, Cola oder Bier in uns rein. Heißt nicht, dass du dich nicht auch um die Gesundheit deiner Haustiere kümmern sollst. Klar sollst du das. Aber eben auch um deine eigene.

Unser Körper ist schließlich das absolut kostbarste, das wir besitzen. Ohne ihn ist tatsächlich alles andere egal. Ohne ihn können wir nicht leben.

Wenn er irgendwann krank und schwach ist, dann verlieren wir unsere Lebensqualität. Was hilft uns dann der ganze materielle Mist, dem wir unser Leben lang unsere Aufmerksamkeit gewidmet haben. Da sollten wir unbedingt früh genug Prioritäten setzen.

Warum braucht es zum Beispiel bitteschön erst einen Hund, damit wir täglich an die frische Luft kommen? Klar, der braucht Auslauf. Aber wir doch auch.

Wie man gute Gewohnheiten antrainiert

Es ist nicht einfach, sein Leben umzustellen und sich mehr um seinen Körper zu kümmern, wenn man es so lange Zeit anders gemacht hat. Man hat sich über die Jahre viel Schlechtes angewöhnt. Ja genau. Angewöhnt, antrainiert …. wie auch immer.

Aber genau so können wir diese schlechten Gewohnheiten auch wieder abtrainieren, indem wir sie durch andere Gewohnheiten ersetzen. Durch solche, die uns gut tun. Das geht nicht von heute auf morgen und erfordert natürlich etwas Disziplin. Aber wir müssen uns ja nicht von heute auf morgen komplett verändern.

Welche Punkte in deinem Leben denkst du, solltest du ändern? Was tut dir und deiner Gesundheit nicht gut?

Am besten schreibst du alles, was dir einfällt auf auf und sortierst diese Punkte nach Priorität. Setze dir ein Datum oder trage in deinen Kalender ein, wann du welchen Punkt in Angriff nehmen möchtest.

Zum Beispiel könntest du sagen: Ab morgen esse ich nach 19 Uhr nichts mehr. Zwei Wochen später ersetzt du dein Marmeladenbrötchen, das du immer zum Frühstück isst, durch einen Joghurt mit Bananen und Haferflocken.

Am Ende des Monats isst du dein Frühstück nicht mehr morgens um 8 Uhr, sondern gehst um diese Zeit erst mal für eine halbe Stunde spazieren und verschiebst das Frühstück auf 11 Uhr. Und so weiter. Setze dir diese Ziele und belohne dich dann aber auch dafür, wenn du sie für eine gewisse Zeit durchgezogen hast.

Schreibe dir zum Beispiel einen Monat später eine Erinnerung in den Kalender, dass du dir einen Friseurtermin machen darfst, wenn du dieses oder jenes Ziel erreicht hast. Hast du’s nicht geschafft, dann mache dir aber auch wirklich keinen Termin. Da solltest du schon streng mit dir sein. Es geht schließlich um etwas Wichtiges.

Was du tun/ändern könntest, um dich besser um deinen Körper zu kümmern

  • Du könntest jeden Tag einen Spaziergang einplanen. Schon eine halbe Stunde zügiges gehen tut einiges für deine Gesundheit.
  • Du könntest anfangen, gesund zu kochen/essen.
  • Ein sanftes Yogaprogramm morgens nach dem Aufstehen. So startest du gut in den Tag. Das tut aber natürlich auch zu jeder anderen Tageszeit gut.
  • Ein kleines Kraftprogramm für die Muskeln. Am besten täglich. 20 bis 30 Minuten genügen und lassen sich immer mal kurz irgendwo einschieben.
  • Duschen und dabei den Kreislauf in Schwung bringen. Erst kurz warm, am Ende kalt. Je länger du es unter dem kalten Wasser durchhältst, umso besser. Da kannst du dich aber auch langsam steigern.
  • Intervallfasten. Für mich hat es sich für am praktischsten erwiesen, von 19 Uhr bis 11 Uhr nichts zu essen. Das kann aber jeder halten, wie er will. Auch was die Dauer der Intervalle angeht.
  • Wenig Alkohol und Zucker.
  • Ausreichend Schlaf. Zu wenig Schlaf ist DER GesundheitsKiller schlechthin. Sowohl physisch als auch psychisch.
  • Regelmäßiges Meditieren.

Du wirst schon kleine, wenige Änderungen in deinem Alltag ziemlich schnell bemerken, weil du wirst fitter, ausgeglichener, fröhlicher, kreativer ….

Liebste Grüße, Isabell

No Comments

Leave a Reply

Follow

Get every new post on this blog delivered to your Inbox.

Join other followers: