…. für meine Kekse haben. Es war aber wie verhext. Ich hätte alles bekommen können. Sogar eine Gitarre, eine Tulpe und selbstverständlich alles, was zu Weihnachten so geht. Aber Hasenausstechförmchen gab es keine mehr. Nirgendwo. Also zumindest nicht da, wo ich gesucht habe. Fast schon wie früher an Ostern, nur daß es da normalerweise immer die nette Mama oder die Oma gab, die einem irgendwann einen heißen Tip gegeben hat. Ähm ….naja, ich wohn halt auf´m Dorf. Und in die Stadt geigen wegen Förmchen habe ich keine Lust. Bin bisschen bequem, was einkaufen angeht …. tja, selber schuld, nicht wahr?!
Habe ich halt ein Schaf genommen. Eigentlich sehen sie doch auch ganz niedlich aus, oder? So als Kekse jetzt ….
…. und ist es nicht toll? Also mir denkt es von früher, daß man eigentlich ja nur zu Weihnachten Plätzchen und Co. gebacken hat. Inzwischen geht das doch eigentlich immer, oder? Warum auch nicht? Die Süße hatte jedenfalls viel Spaß dabei ;-).
Wir haben die Tierchen noch mit ein bisschen Zuckerschrift aufgehübscht ;-) …glaube, geht sogar süßer, als bei Hasen. Meine Kleine hat noch ein paar Blumen ausgestochen (bei den Schafen brechen die Füßchen so leicht ab) und kunterbunt angemalt. Die hat sie allerdings schon alle an den Enkel der Nachbarn verfüttert, der heute dort zu Besuch war. Von daher sind keine Beweisfotos vorhanden.
Das Rezept für die Schäfchen (geklaut, aber ich weiß nicht mehr wo :-)):
125 g Puderzucker, 250 g Butter, 375 g Mehl, 1 Ei und abgeriebene Schale einer Limette zu einem Teig kneten und dann eine Stunde ab damit in den Kühlschrank. Danach ausrollen, im Idealfall Häschen ausstechen und bei 180° so ca. 15 Minuten backen.
Und dann ging´s ab damit in die Brottüten. Diesmal mit Häschen drauf …..
Darf die Kleine am Sonntag auch ein bisschen Osterhäschen spielen. Für die armen Erwachsenen, die der große Hase inzwischen ja immer links liegen lässt :-).
Und dann wollte ich ja eigentlich nicht schon wieder ein Bild von unserer Bank bringen. Ist ja noch nicht sooooo viel gewachsen und sieht noch nicht viel anders aus. Heute morgen allerdings haben wir nach dem Aufstehen aus dem Schlafzimmerfenster geschaut und haben ein Reh gesichtet. Das habe ich gleich knipsen müssen.
Ich wunder mich …. es schaut ab und an mal vorbei. Liegt es daran, daß direkt oberhalb auf der Wiese Pferde stehen? Frisst es dort vielleicht? Der Wald ist relativ weit weg. Luftlinie über die Wiesen vielleicht 800 m schätze ich. Und dazwischen Wege, die es zu überqueren hat, die wirklich von morgens bis abends sehr stark frequentiert sind von Gassigängern, Joggern, Radlern, Ponyhofausreitern, ….
Ich habe komplett ranzoomen müssen und meine Hand hält selten still. Von daher ist es nicht gestochen scharf.
Dann noch eine Frage …. Reh ist nicht gleich Damwild, oder? Ich habe mich da mal belehren lassen, weiss aber nicht genau Bescheid. Es scheint keine Flecken zu haben. Ist es von daher kein Reh? Ich nenn´s mal so …. REH …. ist einfacher ;-).
Viele Grüße
Isabell
2 Comments
Was für schöne Ideen !!:) habe eben per Zufall deinen Blog entdeckt, der macht ja wirklich Lust zum basteln!
Hallo Kim!
Dankeschön :-) …. das freut mich sehr.
Liebe Grüße
Isabell