Der Juni war in diesem Jahr ziemlich durchwachsen und etwas kühl: Ich mag das! Sorry, aber die letzten Jahre waren mir sommerlich gesehen etwas zu extrem. In diesem Jahr habe ich mir selbst im Juni mal wieder öfter meine Wanderschuhe geschnürt. Ein ganz untypischer Monat für mich, um viel draußen zu sein. Letztes Jahr um diese Zeit wollte ich nicht mal auf die Terrasse sitzen, weil der Heuschnupfen so unfassbar schlimm war. Es gab Tage, an denen meine Augen so entzündet waren, dass ich mich nicht getraut habe, Auto zu fahren.
Dieses Jahr war da nichts. Kein Heuschnupfen. Es mag am Wetter gelegen haben. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass ich meine Lebensweise etwas umgestellt habe. Ich hatte die letzten 42 Jahre keinen so entspannten Frühsommer mehr. Ich kann draußen sein, ohne geschwollene Augen oder laufende Nase. Ich kann über Wiesen laufen und der Ausschlag an den Beinen bleibt aus. Sogar Eier kann ich wieder essen. Ist jetzt kein Heuschnupfen aber trotzdem eine Allergie, die ich in den letzten Jahren entwickelt habe. Hartgekocht, als Rührei … ganz egal. Jedes mal, wenn ich Ei esse, und das kam die letzten Wochen oft vor, habe ich Angst vor den schlimmen Bauchkrämpfen. Aber die bleiben aus. Nicht mal ein kleines Zwicken ist zu spüren :).
Jedenfalls war ich viel draußen im letzten Monat. Auf @isabell_winckler habe ich euch oft mitgenommen und meine Wanderungen zum Download und bebildert auf isabellwinckler.de mit dir euch geteilt.
Ich war am Volzemer Stein, wo die Heidelbeerbüsche in diesem Jahr besonders üppig wachsen. Bei Zavelstein bin ich durch einen zauberhaften Wald gewandert, der über und über mit Moos bewachsen ist. Und ich bin mal wieder zum Sonnenaufgang ans Moor gefahren. Ich war pünklich, die Sonne dieses Mal nicht. Traumhaft war es trotzdem. Eine wundervolle Ruhe und so friedlich, wenn der Tag dort beginnt.
Zu der oben genannten Umstellung der Lebensweise gehört übrigens unter anderem auch, dass ich mich komplett ketogen ernährt habe. Es war zwar nicht das erste Mal, aber dieses Mal spürbar. Warsheinlich habe ich es richtiger gemacht. Ketogen heißt: viel gesundes Fett und fast gar keine Kohlenhydrate. Zucker = null. Ich habe abgenommen, fühle mich so richtig gut (so in etwa muss sich auch Superwoman fühlen, denke ich) und werde das bis auf kleine Unterbrechnungen, in denen ich Kohlenhydrate (aber trotzdem gesund) esse, fortsetzen. Dieses Gefühl mag ich nicht mehr missen.
Ich habe die komplette Zeit Sport machen und sogar früh morgens ohne Frühstück wandern gehen können. Für mich ist es ein phantastisches Gefühl, wenn der Körper grundsätzlich genügend Treibstoff bei sich hat und nicht auf Zucker angewiesen ist.
Drei Keto – Rezepte habe ich hier mit euch geteilt. Es waren Leckereien, die mir öfter gefehlt haben und in keinem meiner Rezeptbücher standen. Darum habe ich selbst ausprobiert, wie ich sie hinbekomme, ohne Kohlenhydrate essen zu müssen.
Das war einmal eine sündhaft leckere Eiscreme, ein Zitronensorbet und Chips/Kräcker aus Käse. Braucht man einfach ab und zu. Oder?
Das Rezept für das Sorbet findet ihr in den Beiträgen. Die Eiscreme und die Kräcker habe ich in den Stories gespeichert,
Und dann habe ich hier noch einen Artikel über das Warten auf’s Wochenende für euch geschrieben. Weil ich möchte, dass ihr euch nicht nur auf die Wochenenden freut und darauf hinlebt, sondern jeden Tag bis zum Äußersten geniessen könnt und happy seid. Und Spaß habt. Immer schaut, dass ihr es euch schön macht.
Liebste Grüße, Isabell
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