Körper & Geist

Mein Leitfaden für einen Miracle Morning in der Natur

Mai 21, 2023
MIracle Morning im Freien

Endlich wird es wieder wärmer. Der Sommer steht schon in den Startlöchern und ich möchte dir heute erzählen, wie ich damit auch mehr Abwechslung in meinen morgendlichen Ablauf bringe. Zwar ist der Herbst meine liebste Jahreszeit, aber für die Gestaltung meines Morgenrituals ist dieses Wetter unschlagbar.

Dass ich jeden Morgen relativ früh aufstehe, habe ich in diesem Beitrag PIMP UP YOUR LIFE unter anderem erwähnt. Inzwischen stehe ich übrigens nicht nur unter der Woche um 5 Uhr auf, sondern auch an den Wochenenden.

Und weil an diesen beiden Tagen ab 6 Uhr nicht schon das übliche Programm, wie Familie, Arbeit, etc. ansteht, kann ich den Miracle Morning noch viel schöner gestalten. Nämlich draußen in der Natur. Bei einem Spaziergang oder wie gestern früh, bei einer kurzen Wanderung. Was mich dazu bewegt hat, auch am Wochenende im 5 Uhr aufzustehen, war das Buch über den 5 Uhr Club von Robin Sharma. Lies es, dann verstehst du auch, wieso :).

Ich habe es inzwischen schon zweimal innerhalb des letzten viertel Jahres gelesen. Es motiviert und inspiriert mich so unglaublich und enthält soviel Wertvolles – ich habe alle paar Seiten eine Markierung. Schätze, ich werde es noch ein drittes Mal lesen.

Jedenfalls begehe ich mein Morgenritual jetzt öfter in der Natur. Es dauert dann nur etwas länger als eine Stunde. Bei mir zumindest :).

Miracle Morning: Inside vs. Outside

Inzwischen läuft mein üblicher Morgen Zuhause so ab:

Ich stehe auf und lasse die Katze raus.

Dann brauche ich noch meine Kontaktlinsen und ein Glas Zitronenwasser.

Danach folgen 20 Minuten leichtes Krafttraining. Soviel, dass ich zumindest ins Schwitzen komme. Es fällt zu Anfang schwer, sich direkt nach dem Aufstehen so zu plagen, darum habe ich es früher immer an den Schluss gehängt. Aber laut Robin Sharma hat es eine ganz besondere Wirkung auf den Körper, aus dem Bett zu hüpfen und sofort Sport zu machen. Ich kann bestätigen, dass es nur ein paar Tage ganz gemein ist, dann wirst du merken, wie viel wacher es dich macht, wenn du auf diese Weise in den Tag startest.

Jetzt schreibe ich in mein Tagebuch. Das dauert meistens so an die 5 Minuten. Mehr habe ich mir an den meisten Tagen nicht mitzuteilen. Etwa 15 Minuten werden dann noch meditierend und visualisierend verbracht.

Die letzten 20 Minuten lese ich etwas. Keinen Roman oder Zeitschrift, sondern etwas, das mich interessiert und wobei ich auch noch etwas lernen kann. Momentan ist es Die Physik der Zukunft.

Mein Miracle Morning draußen in der Natur sieht so aus:

Zuerst der sportliche Part: Heißt für mich, dass ich die ersten 20 Minuten zügig marschiere um dabei auch ein bisschen aus der Puste und ins Schwitzen zu kommen. Rennen mag ich nicht, wäre aber natürlich auch eine Option. Oder Radeln.

Dann suche ich mir ein Plätzchen, wo ich ungestört sitzen kann. Eine Sitzbank, ein Fels, ein Baumstumpf oder weiches Moos, wenn es trocken ist.

Ich schreibe dann, genau wie zuhause auch, in mein Tagebuch. Meistens ganz viel darüber, wie herrlich es gerade im Wald, auf der Wiese …. ist.

Meditieren bekommt draußen nochmal eine ganz wundervolle Qualität. Gestern zum Beispiel haben die Vögel ein richtiges Konzert veranstaltet, die Enten haben geschnattert und der Wind hat leicht geweht. Wenn du dann so da sitzt. Ganz alleine, sonst keine Menschenseele, die Augen geschlossen und das alles auf dich wirken lässt: Da quillst du über vor Glück. Verspreche ich dir.

Meistens gehe ich dann noch ein Stück weiter und suche mir einen anderen Platz, wo ich dann noch in meinem Buch lese.

Miracle Morning outside
Magischer Morgen Robin Sharma

Und dann gehe ich wieder nach Hause. Gerne hole ich mir auf dem Heimweg noch Frühstück und freue mich auf den Kaffee.

Am schönsten ist es, wenn man noch die Sonne aufgehen sehen kann. Gestern standen die Chancen 50/50. Leider kam sie nicht hinter den Wolken vor. Morgens zumindest. Da ich aber schon um 4 Uhr wach war, habe ich beschlossen, mich trotzdem ins Auto zu setzen und ans Moor zu fahren. Um kurz nach 5 war ich am Parkplatz. Also beinahe pünktlich.

Liebste Grüße, Isabell

(dieser Beitrag enthält Affilate Links – das heißt, wenn du einen solchen Link anklickst und etwas kaufst, dann bekomme ich einen kleinen Beitrag dafür)

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